🧼 Geruchsfreie Katzentoilette für Wohnungskatzen

Wie eine smarte Lösung mein Leben (und meinen Flur) verändert hat

Warum ich nachts mit der kleinen Schaufel bewaffnet durchs Wohnzimmer geschlichen bin…

Du kennst das bestimmt: Die Katze war gerade auf dem Klo – und Du hörst es. Dieses leise, rhythmische Scharren aus der Ecke des Zimmers. Du weißt, was jetzt kommt. Du hoffst, dass es nicht „schlimm“ war. Und trotzdem schleichst Du ein paar Minuten später mit der kleinen Plastikschaufel und leicht angehaltenem Atem durchs Wohnzimmer. Barfuß. Mit zusammengekniffenem Gesicht. Und mit dem festen Vorsatz: „Das kann doch nicht mein Leben sein!“

Für mich war dieser Moment der Wendepunkt. Ich liebe meine Katzen – aber ich hasse diesen einen Teil ihres Daseins. Vor allem, weil der Geruch wirklich gnadenlos sein kann. Besonders dann, wenn Du Besuch bekommst. Oder wenn kleine Kinder im Haus sind, die mit ihrer Neugier alles entdecken – auch das, was besser im Verborgenen bleiben sollte.

Ich wollte eine Lösung. Eine, bei der ich nicht mehr mit Schaufel und Müllbeutel in der Hand durch die Wohnung laufen muss. Eine, die meine Wohnung nicht nach Tierheim, sondern nach Zuhause riechen lässt.

Und so begann meine Reise zur „geruchsfreien Katzentoilette“ – und die hat mehr verändert, als ich gedacht hätte…



selbstreinigende Katzentoilette


Inhaltsverzeichnis

 

🟣 Warum das Katzenklo für viele Wohnungskatzen ein Problem ist


🟢 Gerüche, Hygiene & der tägliche Kampf


🔹 Die Nase lügt nicht – leider

Du kommst nach Hause, schließt die Tür – und merkst sofort, dass Deine Katze vor Dir da war. Nicht, weil sie Dich begrüßt, sondern weil sich der „Duft“ ihrer letzten Sitzung wie ein unsichtbarer Wächter im Flur verteilt hat. Gerade in kleineren Wohnungen kann sich der Geruch blitzschnell überallhin ausbreiten. Lüften hilft – manchmal. Doch gerade im Winter oder wenn Besuch ansteht, willst Du Dich darauf nicht verlassen.

🔹 Das stille Leiden der sensiblen Katze

Katzen sind reinliche Tiere. Wirklich. Wenn das Katzenklo stinkt, verschmutzt ist oder zu selten gereinigt wird, leidet nicht nur die Nase, sondern auch die Katze. Manche hören auf zu benutzen, was für uns logisch wäre. Andere pinkeln aus Protest daneben. Oder ins Bett. Oder auf die Couch. Und dann beginnt der wahre Albtraum.

🔹 Wenn Sauberkeit zur täglichen Aufgabe wird

Manche Katzenbesitzer räumen das Klo zweimal am Tag aus – und das ist auch gut so. Aber Hand aufs Herz: Wer hat im stressigen Alltag mit Job, Kindern, Haushalt wirklich immer Zeit? Und wenn man mal ein paar Stunden länger unterwegs ist, bedankt sich das Katzenklo mit einer feinen Duftnote. Die bleibt. Gern auch im Teppich.


🟢 Wenn Gäste schneller gehen als der Geruch


🔹 „Ist das eine Katze…?“

Kennst Du diesen Moment, wenn jemand Deine Wohnung betritt und plötzlich stehenbleibt? Der Blick wandert zur Ecke, die Augenbraue geht hoch – und Du weißt: Sie haben’s gerochen. Klar, echte Freunde sagen nix. Aber sie denken es. Und Du fühlst Dich unwohl, obwohl Du nichts falsch gemacht hast. Außer vielleicht: keine automatische Toilette zu haben.

🔹 Kinder und das große Interesse am „Geheimnis in der Ecke“

Wenn Kinder im Haus sind, wird das Katzenklo schnell zum Abenteuerplatz. Das ist nicht nur unhygienisch, sondern ehrlich gesagt auch ekelhaft. Und selbst wenn man ständig aufpasst – der eine Moment, wo das Kind schneller ist als Du, kommt. Mit einer geschlossenen, automatischen Toilette passiert das nicht.

🔹 Die Angst vor dem spontanen Besuch

„Wir sind gleich da, okay?“ – dieser Satz kann Schweißausbrüche auslösen. Nicht, weil Deine Wohnung unaufgeräumt ist. Sondern weil das Katzenklo gerade arbeitet. Und Du weißt, dass der Geruch sich schon auf die Gardinen gelegt hat. Du rennst mit Raumspray los – aber tief drinnen weißt Du: Du brauchst eine bessere Lösung.

 

🟣 Was ist eine selbstreinigende Katzentoilette eigentlich?


🟢 Funktionsweise erklärt wie für Fünfjährige


🔹 Die Klo-Roboter sind unter uns

Stell Dir vor, Du hast einen kleinen Putzroboter – aber nur für das Katzenklo. Genau das ist eine selbstreinigende Katzentoilette. Sie erkennt (meist über einen Sensor), wenn Deine Katze drin war – wartet ein paar Minuten – und räumt dann selbstständig auf. Manche Modelle schaufeln, andere sieben oder drehen sich sogar wie ein Betonmischer. Ergebnis: sauberer Innenraum, weniger Geruch, mehr Komfort.

🔹 Sensor, Schaufel, Sauber

Die meisten automatischen Toiletten arbeiten mit Bewegungssensoren. Sobald sich Deine Katze entfernt hat, startet nach kurzer Wartezeit der Reinigungsmechanismus. Die festen Reste landen in einem verschlossenen Behälter, der Geruch wird eingeschlossen – und Du musst nur noch alle paar Tage die Auffangbox leeren. Easy.

🔹 Fast wie ein stiller Butler

Eine gute automatische Katzentoilette ist leise, effizient und zuverlässig – wie ein kleiner Haushaltsbutler. Sie arbeitet im Hintergrund und sorgt dafür, dass Du weniger Stress hast. Und ganz ehrlich: Wer wünscht sich nicht, wenigstens eine Sache im Alltag automatisch erledigt zu bekommen?


🟢 Unterschiede zu normalen Toiletten


🔹 Keine Schaufel mehr – echt jetzt

Klassische Katzentoiletten verlangen Einsatz: Klappe hoch, Nase zu, Schaufel raus. Bei den automatischen Varianten fällt dieser Schritt (fast) komplett weg. Kein tägliches Hantieren mehr, kein Müllbeutel-Marathon, kein „Bitte nicht einatmen“-Moment.

🔹 Technik statt Plastikwanne

Automatische Toiletten sind echte Hightech-Produkte. Sie haben Sensoren, Motoren, manchmal sogar Apps. Klingt nerdig? Ist aber super praktisch. Besonders für Menschen, die viel unterwegs sind oder einfach keine Lust mehr haben, täglich an das Thema Katzentoilette erinnert zu werden.

🔹 Hygiene auf einem neuen Level

Ein geschlossener Auffangbehälter mit Geruchsblocker – das ist der Gamechanger. Keine offenen Klumpen mehr im Raum, keine Geruchsexplosion beim Öffnen. Gerade mit Kindern oder empfindlichen Nasen im Haushalt ist das ein echter Zugewinn an Lebensqualität.

🟣 Vorteile einer selbstreinigenden Katzentoilette


🟢 Mehr Hygiene = weniger Stress


🔹 Schluss mit dem täglichen Klogang – für Dich

Einer der größten Vorteile: Du musst nicht mehr täglich zur Katzentoilette rennen. Kein Schaufeln, kein Geruchs-Schock am Morgen, kein „Mist, ich hab’s vergessen“-Moment vor dem Einschlafen. Die automatische Reinigung übernimmt das für Dich. Entspanntes Wohnen trotz Katze – das geht.

🔹 Sauberkeit, die Du wirklich sehen (und riechen) kannst

Dank sensorgesteuerter Reinigung und versiegeltem Auffangbehälter bleibt das Klo hygienisch – und Deine Wohnung geruchsneutral. Gerade bei kleinen Wohnungen, wo sich Gerüche schnell verteilen, ist das ein echter Gamechanger.

🔹 Story: Der Besuch von Oma

Meine Mutter kam unangekündigt vorbei. Früher hätte ich panisch zum Raumspray gegriffen. Diesmal? Ich hatte nichts zu verbergen. Die Toilette war sauber, der Flur roch neutral – und meine Mutter sagte sogar: „Man merkt gar nicht, dass hier Katzen wohnen.“ Ich hätte fast applaudiert.


🟢 Besserer Geruch – besonders mit Kindern im Haushalt


🔹 Frischer Duft statt Katzenduft

Automatische Toiletten haben oft Aktivkohlefilter oder andere Geruchsblocker. Das bedeutet: Selbst nach dem großen Geschäft Deiner Katze riecht es im Raum… nach nichts. Und das ist genau das, was Du willst.

🔹 Schutz für kleine Entdecker

Kinder sind neugierig. Sie fassen alles an. Mit einer geschlossenen Katzentoilette minimierst Du das Risiko, dass kleine Finger dorthin greifen, wo sie wirklich nichts verloren haben. Hygienisch, beruhigend – und einfach sinnvoll.

🔹 Weniger Sorgen, mehr Zeit

Wenn Du Familie hast, zählt jede Minute. Die tägliche Toilettenreinigung ist ein To-do weniger. Und das gibt Dir Zeit für die wichtigen Dinge – Spielen, Lachen, Zusammenleben. Ohne dabei auf Sauberkeit verzichten zu müssen.


🟢 Zeitersparnis & Sauberkeit in jeder Ecke


🔹 Wochen statt täglich

Bei vielen Modellen musst Du nur alle 5–7 Tage den Auffangbehälter leeren. Das ist kein Vergleich zu früher, wo Du täglich mehrmals mit der Schaufel beschäftigt warst. Und ehrlich: Wer will schon seine Freizeit am Katzenklo verbringen?

🔹 Weniger Streu außerhalb

Durch geschlossene Bauweise und gezielte Einstiege bleibt mehr Streu im Klo und weniger auf Deinem Boden. Das bedeutet: Weniger Saugen, Wischen, Fluchen. Mehr Leben.

🔹 Smart Home, aber für Katzen

Manche Modelle lassen sich sogar per App steuern und benachrichtigen Dich, wenn die Box voll ist. Du weißt also immer, wann Handlungsbedarf besteht – ganz ohne „Überraschung“ beim Heimkommen.


📋 Liste: 7 Vorteile auf einen Blick

  1. Kein tägliches Schaufeln mehr

  2. Deutlich weniger Geruch in der Wohnung

  3. Mehr Hygiene – besonders mit Kindern

  4. Weniger Stress für Mensch & Katze

  5. Zeitersparnis im Alltag

  6. Weniger Streu in der Wohnung

  7. Smarte Kontrolle & Benachrichtigung per App (je nach Modell)

🟣 Nachteile – das solltest Du wissen, bevor Du kaufst


🟢 Preis, Technik und andere Haken


🔹 Gute Technik hat ihren Preis

Eine hochwertige, selbstreinigende Katzentoilette kostet nicht 30 Euro. Je nach Modell zahlst Du zwischen 100 und 600 Euro – manche sogar mehr. Das ist auf den ersten Blick viel. Aber: Wenn Du Zeit, Sauberkeit und Lebensqualität gegenrechnest, relativiert sich das schnell.

🔹 Strom & Steckdose nötig

Viele Modelle brauchen Strom – klar, schließlich bewegen sich da Motoren. Wenn Du keine Steckdose in der Nähe hast, kann’s nervig werden. Oder Du brauchst eine Lösung mit Akkubetrieb (gibt’s, aber seltener).

🔹 Ersatzteile & Zubehör

Manche Hersteller setzen auf spezielle Streu oder Filter, die regelmäßig nachgekauft werden müssen. Auch das verursacht laufende Kosten. Dafür bekommst Du aber ein rundum sauberes System.


🟢 Nicht jede Katze liebt sie sofort


🔹 Die Umstellung braucht Zeit

Katzen sind Gewohnheitstiere. Eine neue Toilette – noch dazu mit Geräuschen und Bewegung – kann sie irritieren. Viele Tiere brauchen ein paar Tage oder sogar Wochen, um sich daran zu gewöhnen. Mit Geduld und gutem Zureden klappt’s aber meistens.

🔹Mein Kater Dorn und das neue Raumschiff

Als ich die automatische Toilette aufgestellt habe, hat mein Kater sie erstmal aus sicherer Entfernung beobachtet – wie ein Ufo, das gelandet ist. Die ersten zwei Tage hat er nur drumherum geschlichen. Dann hat er sie vorsichtig ausprobiert. Heute sitzt er danach stolz davor – als hätte er das Ding selbst programmiert.

🔹 Geräusche können stören

Manche Modelle sind leise, andere… eher nicht. Gerade nachts kann das Reinigungsgeräusch überraschen. Gute Geräte lassen sich aber zeitlich steuern oder haben einen Nachtmodus. Ein Punkt, den Du beim Kauf unbedingt beachten solltest.


🟢 Nicht jede Streu funktioniert


🔹 Klumpstreu ist Pflicht

Die meisten automatischen Toiletten brauchen klumpende Streu. Und zwar feine, gut rieselnde. Grobe Holzpellets oder biologische Alternativen funktionieren oft nicht – oder verstopfen das System. Check also unbedingt, welche Streu empfohlen wird.

🔹 Testen heißt lernen

Wenn Du Streuwechsel oder Geruchsblocker ausprobierst, kann’s auch mal daneben gehen. Nicht alles funktioniert sofort perfekt – aber wenn’s läuft, dann läuft’s. Und zwar ziemlich gut.

🔹 Reinigung nicht komplett „freihändig“

Alle paar Tage musst Du trotzdem ran: Auffangbehälter leeren, Gerät kurz abwischen, eventuell Filter wechseln. Der Aufwand ist minimal – aber eben nicht null. Automatisch heißt nicht magisch.


⚖️ Tabelle: Vorteile vs. Nachteile im Überblick

✅ Vorteile ❌ Nachteile
Kein tägliches Schaufeln Höherer Anschaffungspreis
Deutlich weniger Geruch Braucht Strom / Steckdose
Mehr Hygiene, besonders mit Kindern Katze braucht ggf. Eingewöhnung
Weniger Streu im Raum Teilweise Spezialzubehör nötig
App-Steuerung bei manchen Modellen Geräusche können empfindliche Katzen stören

 

🟣 Die besten Modelle auf Amazon im Vergleich


🟢 Kurzbewertungen der Top-Kandidaten

Bei meiner Recherche sind mir einige besonders vielversprechende selbstreinigende Katzentoiletten aufgefallen. Diese Modelle decken verschiedene Preisbereiche und Bedürfnisse ab – von Einsteigerlösungen bis zu High-End-Geräten.

Modell Preisbereich* Stärken Schwächen Ideal für wen?
Devoko 90 L* Elektrisches XXL Katzenklo ca. 250‑300 € Sehr groß, ideal für mehrere Katzen; niedriger Einstieg; grosser Auffangbehälter; gutes Geruchsmanagement durch abnehmbaren Sandkontrollkasten. Braucht Platz; Stromanschluss nötig; hohes Volumen → hohes Gewicht + Reinigung des grossen Behälters kann aufwendig sein. Mehrkatzenhaushalte; Katzen, die bequem einsteigen sollen; wenn viel Raum vorhanden ist.
Merax 65 L* Katzenklo mit App‑Kontrolle ca. 170‑200 € Leise; APP-Steuerung; robust; für viele Arten von Streu geeignet; gutes Preis-/Leistungsverhältnis.  Vielleicht etwas weniger Features als High-End‑Modelle (Filter, Automatikmodi etc.); evtl. Ersatzteile teurer. Wer etwas Technik will, aber nicht High-End‑Preise zahlen will; Einzelkatzen oder kleine Haushalte.
UBPET C20 XXL* Automatisches Katzenklo ca. 350‑400 € Riesiges Volumen; breite Öffnung; niedriger Einstieg; gute Sensorik; ideal für große Katzen oder mehrere Tiere. I Hochpreisig; sehr groß – braucht viel Platz; Reinigung & Wechsel des Behälters aufwändiger; mehr Kosten für Streu / Filter. Familien mit mehreren Katzen; Katzen mit großem Körperbau; wenn man Komfort über alles stellt.

* Preise aus Idealo / Amazon‑Marketplace – können schwanken.


🟢 Vergleichstabelle: Was Modelle bieten

Merkmal Devoko 90L XXL Merax 65L App UBPET C20 XXL
XXL / Großzügige Grundfläche ✅ Ja ➖ Mittelgroß ✅ Ja
Niedriger Einstieg (gut auch für ältere Katzen) ➖ Eher mittelhoher Einstieg
App‑Steuerung / Smart Features ➖ Einfachere Steuerung ✅ Umfangreich
Geruchsisolierung / geschlossener Auffangbehälter Ja, aber etwas kleiner ✅ Groß + guter Verschluss
Stromversorgung nötig
Für Mehrkatzen‐Haushalt geeignet Möglich, wenn nicht überlastet

🟢 Meine Empfehlungen

  • Budget‑Tipp: Wenn Du noch nicht sicher bist, ob automatische Reinigung was für Dich ist, könnte das Merax*‑Modell ein guter Einstieg sein. Nicht so teuer, bietet viele Funktionalitäten, genug Komfort – und wenn Du später upgraden willst, weißt Du schon, was wichtig ist.

  • Hochwertige Lösung: Willst Du wirklich nichts mehr mit Schaufel machen, suchst Geruchsfreiheit & Komfort für mehrere Katzen? Dann ist Devoko 90L oder UBPET C20 XXL* die bessere Wahl.

⚠️ Hinweis zur Sicherheit

Bei manchen smarten, automatischen Katzentoiletten gibt es Berichte über Sicherheitsprobleme, z. B. dass Katzen oder Teile eingeklemmt wurden, wenn Sensoren nicht zuverlässig arbeiten. Chip

Das heißt: Achte bei Modellen mit rotierenden Trommeln, Klappen oder beweglichen Teilen auf:

  • vorhandene Sicherheitssensoren

  • klares Benutzerhandbuch

  • möglichst gute Bewertungen von realen Nutzern hinsichtlich Sicherheit, das aktualisiert sich stetig

 

🟣 Kaufberatung: Welche passt zu Dir & Deiner Katze?


🟢 Entscheidungshilfe: Budget, Platz, Katzenverhalten


🔹 Budget: Was darf’s kosten?

Wenn Du einfach nur eine funktionale, selbstreinigende Lösung suchst, ohne viel Technik-Schnickschnack, reicht ein solides Modell im Bereich 150–250 € völlig aus.
Wenn Dir Design, App-Anbindung oder Extras wie Nachtmodus oder mehr Katzenkomfort wichtig sind, musst Du eher mit 350–600 € rechnen.
👉 Tipp: Rechne mal zusammen, wie viel Zeit und Streu Du im Monat sparst – oft lohnt sich die Investition schneller als gedacht.

🔹 Platzfrage: Wohnzimmer oder Waschküche?

Manche Modelle brauchen Platz – richtig viel. Besonders die XXL-Varianten mit Seiteneinstieg oder klobiger Technik. Wenn Du nur eine kleine Ecke frei hast, achte auf kompakte Maße und Frontöffnung.
👉 Tipp: Miss den Stellplatz aus – und vergiss nicht, dass die Klappe oder Trommel sich noch bewegen muss!

🔹 Katzenverhalten: Diva oder Draufgänger?

Hat Deine Katze Angst vor Staubsaugern? Dann könnte sie auch beim Geräusch der Reinigungsautomatik zurückschrecken.
Neugierige Katzen gewöhnen sich meist schnell – zurückhaltende brauchen oft etwas mehr Zeit.
👉 Tipp: Stell das neue Klo erst mal neben das alte – lass Deine Katze selbst entscheiden.


🟢 3 Fragen, die Du Dir vor dem Kauf stellen solltest:

  1. Will ich gar nichts mehr mit der Reinigung zu tun haben – oder stört mich das Schaufeln nicht so sehr?

  2. Ist meine Katze technikoffen – oder eher ängstlich bei neuen Geräten?

  3. Wie viel Platz habe ich wirklich – und passt das Klo auch optisch in meine Wohnung?


🟢 Warum ich zweimal gekauft habe

Beim ersten Mal hab ich das günstigste Modell gekauft. Dachte mir: „Wird schon passen.“
Es passte nicht. Es war zu laut, zu eng und meine Katze hat es konsequent ignoriert. Also hab ich mir ein zweites geholt – mit besserem Sensor, mehr Platz, leisem Motor.
Und siehe da: Happy Katze. Happy ich. Manchmal lohnt es sich, gleich das passende Modell zu wählen – auch wenn’s ein paar Euro mehr kostet.

 

AQs – Häufige Fragen zu automatischen Katzentoiletten


1. Sind selbstreinigende Katzentoiletten wirklich sicher für Katzen?

Ja – im Großen und Ganzen sind sie sicher, wenn man ein gutes Modell wählt. Viele Geräte haben Sensoren, die erkennen, ob die Katze noch drin ist, und starten den Reinigungsvorgang erst, wenn sie draußen ist. 
Wichtig ist: Achte auf Herstellerangaben, Bewertungen von Nutzern, sichere Mechanik ohne scharfe Kanten und, wenn nötig, einen Nachtmodus, damit Geräusche nicht stören. 


2. Welches Katzenstreu funktioniert am besten bei solchen Toiletten?

Ideal ist Klumpstreu – sie bildet feste Klumpen, die leicht vom Rechen oder Sieb aufgenommen werden können. Nicht-klumpende oder sehr grobe Streu (Holzpellets, Papierstreu etc.) funktionieren oft schlechter oder verstopfen das System.
Auch wichtig: Staubarmes Streu, damit der Mechanismus nicht verstopft und die Luft sauberer bleibt. Manche Hersteller geben konkrete Empfehlungen.


3. Wie lange dauert die Eingewöhnung meiner Katze?

Das variiert stark, je nach Charakter der Katze: Manche sind sofort neugierig, andere brauchen ein paar Tage oder sogar Wochen.
Hilfreich ist, das neue automatische Klo an derselben Stelle wie das alte aufzustellen, ein wenig Streu vom alten Klo in das neue zu geben und beide Toiletten parallel stehen zu lassen, bis die Katze sich sicher fühlt. L


4. Wie oft muss ich tatsächlich reinigen / reinigen lassen?

Automatische Reinigung nimmt Dir den täglichen Aufwand weg – aber völlig wartungsfrei sind die Geräte nicht. Der Auffangbehälter muss je nach Häufigkeit der Nutzung alle paar Tage geleert werden; eine gründliche Reinigung des Innenraums und der Mechanik etwa alle 2‑4 Wochen ist sinnvoll. 
Filter oder Geruchsabsorber sollten regelmäßig ersetzt werden (je nach Modell und Nutzung).


5. Wie laut sind solche Katzentoiletten, und stören sie vor allem nachts?

Das hängt stark vom Modell ab. Einige sind leise konstruiert mit gedämpften Motoren oder Nachtmodus, andere machen hörbar Geräusche. 
Wenn Du licht‑ und geräuschempfindliche Katzen hast (oder empfindliche Bewohner), solltest Du beim Kauf gezielt nach Modellen mit „leisem Reinigungszyklus“ oder solchen mit Timer/Nachtmodus schauen.

🟣 Warum heute niemand mehr nachts mit der kleinen Schaufel durchs Wohnzimmer robben muss

Weißt Du noch, wie wir diesen Artikel begonnen haben?
Mit der kleinen Schaufel. Mit schlaftrunkenen Augen und dem festen Willen, das Klo „noch eben schnell“ zu reinigen, bevor es wirklich eklig wird.
Und mit dem Gefühl, dass dieser Teil des Katzenbesitzes einfach… anstrengend ist.

Heute? Heute ist das anders.

Eine selbstreinigende Katzentoilette hat nicht nur mein Wohnzimmer, sondern auch meinen Alltag verändert. Ich schlafe ruhiger, weil ich weiß, dass das Klo sich um sich selbst kümmert. Ich habe weniger Stress – und vor allem: weniger Geruch.
Meine Wohnung riecht nicht mehr nach Katze. Sie riecht nach Zuhause.

Und das Beste: Ich habe wieder mehr Zeit für das, was wirklich zählt. Kuscheln, Spielen, Leben – mit meinen Fellnasen, ohne ständig ans Saubermachen denken zu müssen.


💬 Mein Tipp an Dich?

Wenn Du gerade noch überlegst: „Brauche ich das wirklich?“ – frag Dich lieber:
„Wie viel Zeit, Nerven und Geruchsbelästigung kostet mich das aktuelle System?“

Wenn die Antwort ist: „Ziemlich viel“ – dann gönn Dir den Schritt in ein entspannteres Katzenleben.
Du – und Deine Katze – werden es lieben. 🐾

Norbert und das Miezi

 

P.S.:
Wenn Du das Gefühl hast, das Thema „Katzenklo“ nimmt mehr Raum in Deinem Alltag ein, als es sollte – dann ist genau jetzt der Moment für Veränderung.
Eine selbstreinigende Katzentoilette ist kein Luxus. Sie ist Freiheit. Für Deine Zeit, Deine Nase – und Deine Nerven.
Und mal ehrlich: Wenn es eine Lösung gibt, die Dein Zuhause sauberer und Dein Leben einfacher macht…
Warum solltest Du noch länger warten?


ÜBER DIE  AUTOREN

Autor

Das Miezi und Norbert

Miezi ist die heimliche Chefin hier.
Einst schüchtern und vorsichtig, heute wortgewandt (und ein bisschen eigenwillig).
Sie stammt aus dem Tierheim – und hat sich Norbert ganz bewusst als Lieblingsmenschen ausgesucht.

Norbert ist der Mensch an Miezis Seite.
Er beobachtet, notiert und übersetzt, was sie denkt.
Gemeinsam geben sie Einblick in das stille Universum der Katzen – und was wir Menschen daraus lernen können.

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© Norbert Kammerer